Tanja Langer „Der Tag ist hell, ich schreibe dir”

01 Jan

Tanja-28.-Januar

Montag, 28. Januar ’13, 20 Uhr „Jede Liebe, die frei macht, ist schön. Oder nicht?“ Helen liest Marx in einer Ökobäckerei, Julius ist im Vorstand einer großen deutschen Bank. Sie ist neunzehn, er zweiundfünfzig. Der Zufall führt sie zusammen.Eine ungewöhnliche Verbindung, die tragisch endet. Tanja Langer entfaltet den Roman einer unkonventionellen Liebesfreundschaft vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte. Eine Beschwörung des Lebens gegen den Tod, zärtlich, komisch, traurig. Ein leidenschaftliches Buch. Presse: „Ich muß zwei Bücher nennen, zwei Schlüsselromane: „Johann Holtrop” von Reinald Goetz und „Der Tag ist hell , ich schreibe dir” von Tanja Langer. Vorlagen sind der ehemalige Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff und der 1989 von der RAF ermordete Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen. … Goetz beschreibt den Größenwahn und das Scheitern seines Protagonisten in klirrend kaltem Stil … Langer, die als Junge Studentin mit Herrhausen befreundet war, beschreibt ihren Protagonisten Julius Turnseck dagegen geradezu als liebevoll als postheroischen Führer, der nur führen will, was von einer Idee getrieben wird … Beide Bücher sind grandios geschrieben.”  Süddeutsche Zeitung, Armin Nassehi / www.tanjalanger.de

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