Einer, der für’s Sterben lebt und darüber nicht nur schreibt: Dr. Michael de Ridder
01 Jan
Mo., den 12. August, 20 Uhr: Michael de Ridder aus seinem Buch Abschied vom Leben. Michael de Ridder ist Internist und Intensivmediziner. Er war viele Jahre Chef der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses. Und er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Auch deshalb nannte ihn die Berliner Zeitung den „Mann, der für das Sterben lebt“. Zusammen mit anderen klagt de Ridder vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Paragrafen 217, der aus seiner Sicht Ärzte kriminalisiert, die Patienten in größter Not beim Sterben helfen.
Zum Buch: Das Buch hilft dem Leser, sich in der kaum zu durchschauenden Welt des Sterbens zurechtzufinden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ein Begleiter, ein Ratgeber – nicht nur für Betroffene und Angehörige, sondern auch für gesunde Menschen, die das eigene Lebensende nicht ignorieren. – Ausführliche Erklärung zu: Selbstbestimmung, Patientenverfügung, passive und aktive Sterbehilfe, Palliativmedizin, Sterbefasten, Wiederbelebung, künstliche Ernährung, Organspende, Koma und Wachkoma, Demenz, die letzten Tage und Stunden, Herztod und Hirntod.
»Der unfröhlichste, aber nützlichste Ratgeber seit langem!« Freitag
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