C. Juliette „Der Engel mit der Peitsche”

01 Jan

Juliette

Donnerstag, 11. September, 20 Uhr, C. Juliette liest aus ihrer Biographie „Der Engel mit der Peitsche” – ein heikles Thema ganz authentisch. C. Juliette, Namen geändert, verbrachte ihre Kindheit in Westberlin in der Ära der Beatles und der Rolling Stones. Die Verlegung des elterlichen Unternehmens nach Wien brachte eine neue Heimat. Ihr Plan war es, nach der kaufmännischen Ausbildung in Paris Französisch und Kunstgeschichte zu studieren. Mitten im Studium durchkreutzte der plötzliche Tod beider Eltern ihre Pläne, und so fand sie sich gemeinsam mit ihrem Bruder in der Geschäftsführung des Familienunternehmens wieder. Schon in frühen Jahren entdeckte sie ihre dominante Neigung, mit der sie später, getragen von einigen schicksalhaften Begegnungen, eine zweite, ebenso erfolgreiche Karriere im S/M-Business aufbaute. Heute lebt sie in Italien.  Zum Buch: C.Juliette, Ikone der Wiener S/M-Szene, führte Jahre lang eine doppelte Existenz als Geschäftsfrau und Domina. In ihrer Biografie begibt sie sich auf Spurensuche. Sie schildert ihren ungewöhnlichen Werdegang und entführt in die unbegreifliche, begreifliche Welt von Dominanz und Unterwerfung. Sie beschreibt erotische Begegnungen in einer neuen Dimension und bietet uns amüsante, aber auch bestürzende, in jedem Fall jedoch höchst aufschlussreiche Einblicke in ein Metier, das die meisten nur vom Wegschauen oder aus Hausfrauenromanen kennen. „Eine herrlich ehrliche Lektüre …”, Kronenzeitung/Österreich

Anonymus „Deep Web”

01 Jan

Alexander-Kruetzfeld

 

Freitag, den 29. August, 20 Uhr liest Alexander Krützfeld, alias Anonymus, aus seinem im Mai  2014 erschienenem Buch „Deep Web“. Das Deep Web ist eine digitale Parallelwelt. Es ist sehr viel größer als das sichtbare Internet, das Meiste ist endlose Datenödnis. Mittendrin aber befindet sich eine digitale Enklave, die denjenigen Schutz bietet, die die Öffentlichkeit scheuen oder fürchten müssen: Hacker, Dissidenten, Verirrte, Leidende, Gefährliche und Agenten. Menschen, die unerkannt bleiben wollen. Und jedes Recht dazu haben. Wenn das Internet ein gläserner Kasten ist, dann ist das Deep Web ein dunkler Keller. Doch die Anonymität hat ihren Preis. Sie macht verdächtig und weckt das Interesse der Geheimdienste und Cyber-Crime-Polizisten. Denn hier werden auch Kriegswaffen und Drogen verkauft, Kinderpornos getauscht. Anonymus steigt mit uns hinab ins Deep Web, erklärt im Selbstversuch, wie man hineinkommt, er trifft sich mit Insidern wie Bernd Fix, Moritz Bartl, Stephan Urbach, Daniel Domscheit-Berg. Er ist dabei, als das FBI Silk Road hochnimmt, den größten illegalen Warenhandelsplatz. Und er gerät unvermeidlich zwischen die Fronten. Auf der einen Seite das Streben der westlichen Staaten, ihre Bürger zu schützen, auf der anderen Seite der Kampf der Hacker gegen die totale Überwachung und für den letzten freien Raum unserer Welt, das Deep Web. Ein Kampf um unsere Zukunft, der längst öffentlich geführt werden müsste „Das Deep Web […] ist ein schwindelerregend vollständiges Bild des menschlichen Geistes in unserem Jahrhundert.“ Clemens J. Setz, Die Zeit

Heidi von Plato „Das verschwundene Manuskript”

01 Jan

Heidi-von-Plato

 

Montag, den 7. Juli, 20 Uhr liest Heidi von Plato aus ihrem neuen  Roman  „Das verschwundene Manuskript”. Im Zentrum steht das verschollene Drama Georg Büchners über den Renaissance-Dichter Areteno. Der Roman spielt in Straßburg, wo Georg Büchner bis zum Herbst 1836 lebte. Hat Büchner ein Drama über den Renaisssancedichter Aretino geschrieben, das verschollen ist? Heidi von Plato unternimmt eine faszinierende Spurensuche. Drei Personen im Umkreis von Büchner könnten ein Interesse am Verschwinden des Dramas gehabt haben: Der verrückte Peppi, der homosexuelle Thomas Lovell Beddoes, Arzt und Dichter, und Büchners pietistische Verlobte Minna Jaegle. – „Heidi von Plato schreibt anrührend und fesselnd.“ Anne Hahn, Weltexpress

Kerstin Hensel liest: „Das verspielte Papier”

01 Jan

Kerstin-Hensel

Montag, 2. Juni, 20 Uhr. Kerstin Hensel stellt ihr neues Buch, Das verspielte Papier, welches 2014 im Luchterhand Verlag erschienen ist, vor.  Was eigentlich ist ein gutes Gedicht? Lyrik gilt oftmals als schwierig. Dabei ist Lyrik allgegenwärtig – in Gebrauchstexten, in Liedern, in der Werbung: »Haribo macht Kinder froh – und Erwachsene ebenso«. Kerstin Hensel, selbst eine angesehene Lyrikerin und Lyrikdozentin, untersucht Texte aller Art und erklärt klar und leicht verständlich, was ein gutes Gedicht ist und was gelungene Gedichte von schlechten und völlig missratenen unterscheidet. Sie demonstriert, dass auch schwierigste Gedichte verstanden und in ihrer Qualität beurteilt werden können. Mit ihrem klugen Handbuch schafft sie für alle, und nicht nur den Lyrikliebhabern, einen unverkrampften Zugang zu Gedichten. Presse: „Was die Hensel vorlegt ist auf dem Markt der Lyrikverstehbücher das seit Jahren klügste, verständlichste, unterhaltsamste, anregendste, kurzum: schönste Buch, das zu haben ist.“ Neue Zürcher Zeitung am 17.04.2014 www.kerstin-hensel.de

Viktor Hoffmann singt „schöne” satirische Lieder

01 Jan

Victor-Hoffmann

Montag, 12. Mai, 20 Uhr, Einlas 19.30. Viktor Hoffmann, in Syktywkar/Komi geboren und zur Schule gegangen. Klavieruntericht in der Klasse Bajan an der Musikschule Syktywkar, Gitarre ab 1986 unter Anleitung des Vaters. 1991 Übersiedlung nach Deutschland. 1996 Abitur in Bamberg, Hauptfach Klavier. Zivildienst. 2001 Gründung der russischsprachigen Salon Pop Band Kartinki s Musorki, Weimar. Tauftritt als Slist bei der FUSION. Bis 2004 Architekturstudium mit Diplom. Parallel bis 2003 Studium der Freien Kunst in Weimar. 2005-2006 Studium der Filmregie an der Filmakademie Wien. 2006 erste Kurzfilme mit Teilnahme an über 40 internationalen Filmfestivals. Seit 2007 mehrfache Ausstrahlung eigener Filme im Programm UNICATO bei MDR; Arbeit am Drehbuch für den Kinofilm „Zone“ bei Tyr Film in Kiew. 2009 Sieger der Open Stage in der Scheinbar Varieté, Berlin; Sieger des Poetry Slam im Laika, Berlin; 2010 Sieger der offenen Bühne und 2011 Erster Publikumspreis und Zweiter Jurypreis beim 15. Liederfest Hoyschrecke in Hoyerswerda. Radioauftritte. Vertonung des Gedichts „Der Baum für Stimme und Gitarre in „Zeitenwäscherin” von Achim Wannicke. 2012 Gründung des Musik- kollektivs „Viktor Hoffmann & Band“. 2013 Preisträger des Publikumspreises beim 1. Liedermacher-Festival „Liedl“ in Potsdam. 2014 Mitlesebuch 125 – Viktor Hoffmann, Lieder und Noten im APHAIA VERLAG erschienen. www.viktorhoffmann.de

 

Birgit Rabisch: Die vier Liebeszeiten

01 Jan

Birgit-Rabisch

Montag, 7. April 2014 Birgit Rabisch liest aus ihrem Roman Die vier Liebeszeiten. Der Roman erzählt von dem, worüber die gängigen Liebesromane schweigen: Was geschieht nach dem Happy End?Es ist die Lebens- und Liebesgeschichte der Astronomin Rena Reese und des Schriftstellers Hauke Petersen vom Kennenlernen bis zum Tod, durch alle vier »Liebeszeiten«: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. – Birgit Rabisch schafft es, ein ungeschöntes Bild einer fesselnden und bedingungslosen Liebe durch alle Höhen und Tiefen, die das Leben bietet, zu zeichnen:  vom Kennenlernen in den Siebziger Jahren, von der Hoch-Zeit der Liebe, vom  Leben in WG’s und später in einem alten Kapitänshaus,  von den Herausforderungen des Eltern-Daseins und den Konflikten mit den beiden Kindern,  von den Wandlungen der Erotik, dem Altern, dem Trauern.  Darüber hinaus ist der Roman ein Generationenporträt der 68er, jenseits des rein Politischen, und eine Hommage an die norddeutsche Landschaft, an das Wattenmeer und die Elbe, die sich durch alle Szenen „schlängelt“. www.birgitrabisch.de

 

Chansonabend mit Maila Bartel und Franque Augustin

01 Jan

MailaFrank

Freitag, 14. März 2014, 20 Uhr, Einlass 19.30, Berliner Chancsonabend.
Maila Barthel, Schauspielerin und Autorin hat sich bereits neben anderen Produktionen und Veröffentlichungen mit Soloprogrammen und Theaterabenden einen Namen gemacht. Kaufrausch, Bestseller, 27 Schattengrenze, Inselkoller und zusammen mit Frank Augustin Ferner Schimmer Heimat. Mit Gesang erkundet sie jetzt, was Lieder und Chansons über die Zeit hinweg an Wahrheit transportieren.

Frank Augustin, Musiker, Komponist und Texter. Über viele Jahre Arbeit und gute Unterhaltung mit der Rockband PillePalle & die ÖtterPötter, mit der Theatergruppe Vanilla Gorgon. Vertonung von Texten von Friedhelm Kändler, Francois Villon, Charles Baudelaire, B.Traven oder Ernst Jandl, spielt er heute mit seiner Band  <die passanten< größtenteils eigenes, sprich Text und Musik.

Julia Kissina Frühling auf dem Mond

01 Jan

Julia,-Buch,-Susanne

Montag, 3. Februar, 20 Uhr, Einlas 19.30. Julia Kissina liest mit der Schauspielerin Susanne Groß aus ihrem 2013 im Suhrkamp Verlag erschienenem Roman Frühling auf dem Mond. Kiew, späte Breschnewzeit. Julia wächst im Milieu der bürgerlichen jüdischen Intelligenz heran. Während ihr Vater, der in ständiger Angst lebt, denunziert zu werden, Texte für eine Zirkusrevue schreibt, unterhält sie sich nachts mit den Führern des Weltproletariats. Ein älterer Herr, der sich als Pole ausgibt und Werke über die französische Küche verfasst, zeigt ihr das Anatomische Theater aus zaristischer und weißgardistischer Zeit. Das in Gärten versteckte Gebäude, die Aura des Todes und der materiellen Auflösung ziehen sie magisch an. Hier lauert ein Wissen, der »Lunatismus«, eine im Mondlicht gesteigerte Selbstwahrnehmung, mit dem sie sich den Zumutungen einer bedrängenden Realität entziehen kann. – Traurig, wütend, mit visionärer Sprachkraft begabt, beschreibt Julia Kissina ihre sowjetische Kindheit vor dem Hintergrund des physischen und ideellen Zerfalls der Stadt Kiew und ihrer Bewohner. Die Museen und Parkbänke, die verschlungenen Gässchen und Hinterhöfe der Altstadt, bleiben dem Leser unvergesslich.»Ein Meisterwerk aus dem Geiste von Fellinis Amarcord.« Dmitri Bawilski. www.kunsthalle-zoo.de

Wolfgang Orians Moldavien

01 Jan

Orians-Moldavien

Montag, 20. Januar, 20 Uhr, Einlass 19.30. Die Republik Moldau, Moldawien, ein kleines, armes Land am Rande von Europa. „Ein Bastardstaat, über Nacht von zwei Tyrannen erschaffen“, wie es ein junger Moldauer sagt. Auf einem Territorium etwa so groß wie Hessen finden sich das autonome Gebiet der turksprachigen Gagausen, die abtrünnige Republik „Transnistrien“ und Dörfer mit Namen wie „Marienfelde“. Reportagen, Hintergrundberichte und Reisehinweise über das unbekannteste Land Europas sind in diesem Band versammelt.Armut und Reichtum (aus unbekannten Quellen) liegen hier enger zusammen als in irgendeinem anderen Land auf dem alten Kontinent. Wolfgang Orians und Andreas Salewski haben die Republik Moldau bereist und dabei große und kleine Abenteuer erlebt. www.achter-verlag.de

Vademekum der Inspirationsmittel. Lesung mit Christoph Markschies

01 Jan

MarkschiesVademekum

Montag, 2. Dezember, 20 Uhr, Einlass 19.30. Wenn einem selbst wenig einfällt, fragt man sich um so neidischer nach den Gründen, weshalb den brillanten Kollegen unentwegt so viel einfällt. Und plötzlich war die Idee da, die Mitglieder der Berliner Akademie der Künste und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nach den Inspirationsmitteln zu fragen. Viele waren bereit, das Geheimnis ihres Inspirationsmittels mit der Öffentlichkeit zu teilen. So bietet der Band in knapp fünfzig Texten, die sämtlich Selbstportraits ihrer Autoren sind, dren Inspirationsmittel zur gefälligen Nutzung. Mit Beiträgen von Horst Bredekamp, Gerd Gigerenzer, Inge Keller, Matthias Kleiner, Sibylle Lewitscharoff, Peter von Matt, Julian Nida-Rümelin, Hermann Parzinger, Klaus Staeck, Anton Zeilinger, …

Mechthild Lanfermann: Wer ohne Liebe ist

01 Jan

Lanfermann

Montag, 25. November, 20 Uhr, Einlass 19.30. Ein toter Lehrer, eine verbotene Liebe, eine Ermittlerin zwischen den Fronten. – In Berlin Zehlendorf wird ein Mann ermordet in seiner Wohnung gefunden. Seltsame Codes im Internet bringen die Radioreporterin Emma Vonderwehr auf eine brisante Spur: Der allseits beliebte Grundschullehrer verkehrte in rechten Kreisen. In seinem brandenburgischen Heimatort findet Emma heraus, dass der Schlüssel zu dem Mord in der DDR-Vergangenheit des Opfers liegt. Weitere Menschen sterben und auch Emma steht auf der Liste der Täter. Die junge Journalistin muss sich entscheiden: Macht sie ihre Entdeckungen öffentlich um Schlimmeres zu verhindern oder verhält sie sich loyal zu ihrem Partner Kommissar Edgar Blume, der auf den Fall angesetzt ist?

Frederike Frei: Apfelgeschichten

01 Jan

Apfelgeschichten_Frederike_Frei

Montag, 28. Oktober, 20 Uhr, Einlass 19.30. Geschichten über die Fülle der Apfelsorten, die es gibt: Hunderte! Niemand kennt sie mehr, man kann sie jedenfalls nicht kaufen. Die Namen sind so köstlich wie die Früchte. Lassen Sie sich überraschen vom Jungfernapfel, vom Dr. Oldenburg, von der Champagnerrenette. Frederike Frei lässt sie alle wieder auf- und hochleben in ihren satten Geschichten rund um den Apfel. Maria Herrlich hat diese Lebenskurven als Rezepte gestaltet und aufgezeichnet. Wussten Sie übrigens, dass Äpfel grundsätzlich keine Angst vor ihrem Ende haben? Sie kommen ja alle wieder, wenn auch nicht als die selben, aber immerhin als die gleichen. Und dieser Unterschied kümmert ja nur die Deutschlehrer… Frederike Frei Apfelgeschichten, Oktober 2013 im Achter Verlag erschienen.

Barbara Felsmann: Der Dichter Adolf Endler

01 Jan

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Montag, 2. September 2013, 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr: „Der Dichter Adolf Endler” Radiofeature von und mit Barbara Felsmann. „Bis heute weiß keiner so richtig, dass Eddi zumindest für dieses halbe Jahrhundert einer der fünf wichtigsten deutschsprachigen Autoren ist“, bemerkte die Schriftstellerin Katja Lange-Müller über Adolf Endler. In Düsseldorf geboren und aufgewachsen, übersiedelte er 1955 in die DDR und machte sich als Lyriker, Kritiker, Nachdichter, Essayist und Prosaist einen Namen. 1979 wurde Adolf Endler aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Seine Texte erschienen nun vorrangig bei westdeutschen Verlagen und in Untergrund-Zeitschriften der DDR. Adolf Endler gehörte zu den schillernden Personen der Literaturszene des Berliner Prenzlauer Berg. Am 2. August 2009 starb er mit 79 Jahren in Berlin. Deutschlandradio Kultur 2005
Barbara Felsmann, Autorin, führt ihr Rundfunkfeature vor, in dem Adolf Endler, der ja nicht nur einer der „wichtigsten deutschsprachigen Autoren“, sondern auch ein grandioser Vortragskünstler war, selbst zu hören ist. Er liest eigene Texte und erzählt aus seinem Leben. Nach dem gemeinsamen Hörerlebnis steht Barbara Felsmann für ein Gespräch zur zur Verfügung.

 

Martina Sahler „Weiße Nächte, weites Land”

01 Jan

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Freitag 9. August 2013, 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr: Martina Sahler liest aus ihrem Buch: „Weiße Nächte, weites Land” – Deutschland im 18. Jahrhundert. Die beiden Schwestern Christina und Eleonora könnten unterschiedlicher nicht sein. Christina ist temperamentvoll und stets auf ihren Vorteil bedacht – ganz anders als die zurückhaltende junge Witwe Eleonora. Beide folgen dem Ruf der Zarin Katharina, in Russland ein neues Leben zu beginnen. Doch die Wirklichkeit erweist sich als sehr viel rauher und grausamer, als es sich beide in ihren Träumen ausgemalt haben.

 

Frank Klötgen, Slam-Poet, will kacheln auf dem Parkett

01 Jan

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Montag, 8. Juli 2013, 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr: Frank Klötgen, 1968 in Essen geboren, Slam-Poet und Netz-Literat seit über  25 Jahren und 15 CD‘s lang, Sänger und Texter bei Marilyn‘s Army. Er studierte Kommunikationswissenschaften und arbeitete zehn Jahre lang als Webmaster für Universal Music. 1998 erhielt er den „Pegasus“-Preis der ZEIT für die Hyperfiction „Aaleskorte der Ölig“. 2004 erschien mit „Spätwinterhitze“ der erste deutschsprachige Hyperfiction-Roman auf CD-ROM, Verlag Voland & Quist. 2005 „Endlose Liebe/Endless Love“ Online-Musical-Premiere. 2007„Will Kacheln“ Auswahl seiner besten Slam-Texte (Buch/CD, Verlag Voland & Quist). Seit August 2007 schreibt er den Stadtkind-Blog auf tagesspiegel.de und monatliche Kolumnen in diversen Magazinen, zahlreiche Beiträge in Anthologien und Zeitschriften. 2010 „Der Fall Schelling“ Debutroman (Buch/CD, Verlag Voland & Quist), 2011 „Mehr Kacheln!“ mit über 50 Spoken Word-Gedichten, 2011 war er Writer in Residence der Universität Innsbruck und Gewinner des Deutschen Box Slams, sowie Gewinner des arte-Webslams und Polit-Slams der Süddeutschen Zeitung. 2012 „Kitt!“, ein Gedicht- und Fotoband. Frank Klötgen, auch DJ und Ex Deutscher Vizemeister im Skateboardfahren, ist permanent auf Lese-Reise und mit dem Tanzorchester Baron von Kurz in der Republik unterwegs. Er lebt in Berlin.

 

Sabine Fink liest aus: Judasblut

01 Jan

FinkJudasblut

Montag, 20. Mai ’13, 20 Uhr Was haben eine tote Obdachlose in Nürnberg, eine eifersüchtige Ehefrau in Erlangen und ein dubioser Fremder in der Fränkischen Schweiz gemeinsam? Nichts, glaubt die Erlanger Kommissarin Maria Ammon. Nachdem aber eine weitere Leiche gefunden wird, dämmern ihr Zusammenhänge, die nicht nur ihre beste Freundin Nina, sondern auch die Besucher der Erlanger Bergkirchweih in Gefahr bringen. Der Feind deines Feindes ist dein Freund – doch wer ist wer in diesem makabren Spiel aus Liebe, Wissenschaft und Idealismus? „Ein hochspannender Biowaffenthriller – gut recherchiert und erschreckend realitätsnah! Handlungsorte im Landkreis Neustadt Aisch!” www.sabine-fink.de

Maria Herrlich & andere lesen aus dem Ei-Buch

01 Jan

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Montag, 4. März, 2013, Lesung mit Maria Herrlich und  anderen. Das Ei-Buch, eine Anthologie rund ums Ei mit Geschichten, Gedichten und Rezepten. Die Idee, mit befreundeten Autoren ein Eibuch zu machen, das nicht nur zu Ostern, sondern das ganze Jahr über Freude macht, ließ mich nicht los. So bat ich Freunde, ihre Schubladen zu durchforsten, und zu schauen, ob da nicht  irgendwo noch ein Ei versteckt ist. Einige sind fündig geworden, andere hatten Lust, eine neue Geschichte zum Thema zu schreiben. Dazu gesellten sich Gedichte von Ehrhardt, Janosch, Mörike und Seidel. Mit Illustrationen und Rezepten von mir, Maria Herrlich.

Tanja Langer „Der Tag ist hell, ich schreibe dir”

01 Jan

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Montag, 28. Januar ’13, 20 Uhr „Jede Liebe, die frei macht, ist schön. Oder nicht?“ Helen liest Marx in einer Ökobäckerei, Julius ist im Vorstand einer großen deutschen Bank. Sie ist neunzehn, er zweiundfünfzig. Der Zufall führt sie zusammen.Eine ungewöhnliche Verbindung, die tragisch endet. Tanja Langer entfaltet den Roman einer unkonventionellen Liebesfreundschaft vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte. Eine Beschwörung des Lebens gegen den Tod, zärtlich, komisch, traurig. Ein leidenschaftliches Buch. Presse: „Ich muß zwei Bücher nennen, zwei Schlüsselromane: „Johann Holtrop” von Reinald Goetz und „Der Tag ist hell , ich schreibe dir” von Tanja Langer. Vorlagen sind der ehemalige Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff und der 1989 von der RAF ermordete Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen. … Goetz beschreibt den Größenwahn und das Scheitern seines Protagonisten in klirrend kaltem Stil … Langer, die als Junge Studentin mit Herrhausen befreundet war, beschreibt ihren Protagonisten Julius Turnseck dagegen geradezu als liebevoll als postheroischen Führer, der nur führen will, was von einer Idee getrieben wird … Beide Bücher sind grandios geschrieben.”  Süddeutsche Zeitung, Armin Nassehi / www.tanjalanger.de